Heimat 2.0 - Fotodokumentation in Kempten
im Haus International Kempten
vom 15. Oktober - 13. November 2016
Veranstalter: Integrationsbeirat der Stadt Kempten (Allgäu) und Haus International
Bei der Eröffnungsfeier der Allgäuer Festwoche stellte Oberbürgermeister Thomas Kiechle den Begriff der „Heimat“ in den Mittelpunkt seiner Rede. Er betonte, dass wir in Europa einerseits von der offenen, globalisierten Welt stark profitieren, andererseits wies er auf die damit einhergehende Unsicherheit und auf den Heimatverlust vieler Menschen hin.
Für die Menschen, die aus den Krisen- und Kriegsgebieten unserer globalisierten Welt in unseren „Heimatkontinent“ Europa fliehen, fällt es nicht leicht, hier eine „Heimat 2.0“ zu finden. Eine der Voraussetzungen ist, dass sie mit ihrem persönlichen Schicksal, mit ihren Unsicherheiten und Hoffnungen, mit ihren Talenten und kulturellen Werten wahrgenommen und geschätzt werden.
Gerade das tut die Fotografin Ann Mackinnon in dieser Ausstellung. In jedem einzelnen der ausdrucksstarken Portraits steht der Mensch im Mittelpunkt, den das Schicksal nach Kempten und ins Allgäu brachte, um hier eine neue Heimat zu finden und Wurzeln zu schlagen. Die Bilder werden durch künstlerisch gestaltete Texte ergänzt.
Das Kulturprogramm der Eröffnungsfeier wird durch Nawar, Habib, Hazem, Suhel und Hussain gestaltet. Die Ausstellung kann bis zum 13.11.2016 in den Öffnungszeiten des Haus International besichtigt werden.
Veranstalter: Integrationsbeirat der Stadt Kempten (Allgäu) und Haus International
Eintritt: frei
. NeuDeutsch 2.0 .
Deutschen Hutmuseum Lindenberg
Vernissage mit Fest am 23. Juli 2016
von 16:00 Uhr - 21:00 Uhr
Ausstellung bis zum 31. August 2016
Träger: Volksbildungswerk Scheidegg im Allgäu
Ihr Partner für Workshop in Fotografie und Design
Ihr Partner für Fotoshooting, Sprachen, Gesundheit und Kreativ sein
Ein Fotoprojekt zum Thema Flüchtlinge in Deutschland
Eine Wanderausstellung
Mit freundlicher Unterstützung unserer Freunde und Förderer:
Flüchtlinge sind in Deutschland Gesellschaftsthema Nummer Eins. In der öffentlichen Diskussion werden sie kategorisiert als „Welle“, oder „Strom“, nach sichereren und unsicheren Herkunftsländern
unterschieden. Der einzelne, schutzbedürftige Mensch bleibt dabei im Hintergrund.
Im August 2015 schrieb der ehemalige Asylrichter Peter Vonnahme in der SZ: „Ich habe in meiner langen Tätigkeit als Asylrichter die Schicksale vieler Asylbewerber kennengelernt. Die weitaus
meisten wurden nicht als asylberechtigt anerkannt, weil sie nicht „politisch“ verfolgt waren. Entscheidend ist jedoch, dass nach meiner sicheren Erinnerung nahezu alle Asylbewerber einen überaus
triftigen Grund für das Verlassen ihrer Heimat hatten.“
So wie sich ein Richter mit jedem einzelnen Menschen juristisch auseinandersetzt, so haben die Fotografen Ann Mackinnon und Kees van Surksum dies bildlich getan. In jedem einzelnen der
ausdrucksstarken Portraits steht der Mensch im Mittelpunkt. Im Licht-und-Schatten-Symbolik und mit wenigen Worten der Flüchtlinge selbst. Ihre Schicksale, Unsicherheiten und Hoffnungen werden dem
Betrachter auf Augenhöhe nahegebracht. Denn wirklich Teil unserer Gesellschaft werden diese „Neudeutschen“ nur, wenn wir sie so sehen, begegnen und kennen lernen.
Copyright Mackinnon | Surksum
NeuDeutsch - Fotoausstellung & Dokumentation auf dem
Oberstdorfer Fotogipfel 2016 - "MENSCH"
vom 09. bis 14. Juni 2016
im südlichsten Ferienort Deutschlands, Oberstdorf
Ausstellung in Loft, Oberstdorf
Die Ausstellung ist noch zu sehen bis zum 25. Juni 2016
Impressionen der ersten Ausstellung NeuDeutsch in Scheffau
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NeuDeutsch - Fotoausstellung & Dokumentation auf dem
Oberstdorfer Fotogipfel 2016 - "MENSCH"
vom 09. bis 14. Juni 2016
im südlichsten Ferienort Deutschlands, Oberstdorf
Nächste Ausstellungen in:
Kempten - Neu-Ulm - Lindau - ...
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